Bislang hat Viber nach eigenen Angaben über 100 Millionen Nutzer. Ob das so bleiben wird, ist fraglich, denn Sicherheitsforscher (Cyber Forensics Research and Education Group der University of New Haven) haben jetzt eine Sicherheitslücke im Messaging-Dienst aufgespürt. So demonstrierten sie in einem Video, dass potenzielle Angreifer problemlos Zugriff auf empfangene Fotos, Videos und Ortsdaten haben können.
Zudem sollen die Daten ohne besondere Verschlüsselung auf Servern von Amazon gespeichert werden. Wenn man die entsprechende URL kennt, könnte man also ohne große Mühe Zugriff auf die Nutzerinhalte haben.
Gegenüber Cnet hat Viber versichert, dass die Sicherheitslücke durch ein Update beseitigt werden soll. Bislang gibt es ein solches Update allerdings noch nicht, weder für die iOS- noch für die Android-App. Das heißt: Am Besten solange kein Viber nutzen, bis die neue Version zur Verfügung steht.
Externe Quelle: heise.de